Endlich! Nach mehreren warmen Wintern war der Boden in diesem Jahr so hart gefroren, dass wir mit schwerem Gerät anrücken konnten, um die restlichen Weiden hinter der Vereinswiese zu schneiden.
Es war höchste Eisenbahn geboten, da im vergangenen Jahr bereits zwei Bäume durch Sturmeinwirkung verloren gegangen sind. Es ist zwar ein natürlicher Prozess, dass Bäume sterben, um dann als Totholz noch lange für neues Leben zu sorgen. Aber hier liegt der Fall etwas anders. Diese Bäume sind wichtige Habitatsbäume für Fledermäuse, Insekten und Steinkäuze, die leider immer seltener in unserer Landschaft zu sehen sind. Die Bäume sind nun sturmfest und können nun hoffentlich noch lange als Heimstatt für Tiere und als landschaftsprägendes Element stehen bleiben.
Das Astmaterial wurde gehäckselt und liegt nun auf der Vereinswiese für Selbstabholer bereit.
Rainer Verhülsdonk
Vorsitzender des NuK e.V.