„Ich liebte ein Mädchen aus Witten, wir aßen zusammen nur Fritten. Ich zog dann recht flott nach Essen, nur um sie schnell zu vergessen.“
So oder so ähnlich. Limericks und Quatschreime vom feinsten. Und weil es das Publikum so vehement forderte, wurden auch die unfertigen und die Reime ausgepackt, die sich weder reimten geschweige denn einen Sinn ergaben. Die Comedy-Freunde, die nach Achterhoek gekommen waren hatten die Tränen in den Augen.
Rainer Niersmann und Franz Heckens hatten aber noch wesentlich mehr im Gepäck. Neben den generell konträren Ansichten von Mann und Frau standen unser Konsumverhalten und auch die omnipräsente menschliche Notdurft im Mittelpunkt des Abends.
Ein gelungenes Programm, mit dem man so gar nicht gerechnet hatte.
Die Scheune platze aus allen Nähten, es gab keinen freien Sitzplatz mehr und die Organisatoren schafften Stuhl um Stuhl heran. Wären auch nur noch zwei weitere Gäste zur alten Feldscheune gekommen, sie hätten nicht mehr hinein gepasst.
NuK-Mitglieder, Teilnehmer der LandArt und viele, die aus der Zeitung von dem Auftritt erfahren hatten, waren gekommen. Diejenigen, die das Ambiente noch nicht kannten und zum ersten Mal im Achterhoek waren, äußerten sich begeistert über die Wohnzimmeratmosphäre und den familiären Umgang untereinander.
So kann es weitergehen.
Am 16.09. findet die nächste und für dieses Jahr auch die letzte Veranstaltung in der Feldscheune statt. Für das historische erste Punkkonzert im Achterhoek gibt es nur noch 6 freie Karten zu kaufen. Wir freuen uns darauf euch wieder zu sehen.