Das chinesische Symbol für Yin und Yang ist das schwarz-weiße Taijitu:
Ein weit verbreitetes Symbol ist Taijitu.
Das weiße Yang (hell, hoch, hart, heiß, positiv, aktiv, bewegt, männlich) und das schwarze Yin (dunkel, weich, feucht, kalt, negativ, passiv, ruhig, weiblich) werden gegenüberstehend dargestellt. Es ist ein Zeichen für das als Ursprung der Welt aufgefasste Taiji („sehr große Äußerste“).
Im Zentrum des chinesischen Denkens standen stets das Leben, die Erde, die Harmonie und das Glück der Menschen, nicht ein unsichtbarer Gott im Himmel.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens, einem Leben nach dem Tod oder nach einem allmächtigen Gott hat nie eine große Rolle gespielt. Wichtig ist die Hilfe der Götter für ein gutes und langes Leben.
Die Mehrheit der Han-Chinesen (92 % der gesamten Bevölkerung Chinas) folgen zumindest teilweise Traditionen der alten Religionen. So gehört der traditionelle Ahnenkult zum normalen Alltag vieler Chinesen. Die Religion des einfachen Volkes ist eine Mischung aus altem Volksglauben mit Weissagen, Handlesen, Heilzaubern und Geistervertreiben sowie Feng Shui (= Geomantik), Fojiao (= Buddhismus), Daojiao (= Daoismus) und Kongjiao (= Konfuzianismus). Religionen der Volksrepublik China.